In Zeiten der höchsten Not und des Leides, sannen alle Menschen nach wenigstens etwas Göttlichkeit auf Erden.

Alle hofften der Herr möge wiederkommen und die Welt vom Leid befreien.

Tatsächlich geschah es, dass manche Menschen in den Sternschnuppen, das Antlitz Gottes zu sehen vermochten.

Diese Sternschnuppe ließ ein lichtes fast durchsichtiges Licht auf die Erde strahlen.

Voller Begeisterung und nach dessen Sehnsucht, versammelten sich die Menschen unter diesem Licht und hofften auf die göttliche Erlösung.

Doch dieser Schein trug. Die Waisen unter Menschen, mahnten vor dieser angeblichen Göttlichkeit, denn die Menschen sollen sich nicht, um das bisschen Gottes auf Erden streiten. Doch es passierte anders. Die Menschen stritten um das Bad in diesem Licht und der Reihe nach erlagen sie der Verrücktheit. Die Menschen jedoch, die davor warnten wurden nicht von dieser Krankheit erfasst, denn sie wussten, dass ein gütiger Herr, seine Herde nicht um dessen Schatten kämpfen ließen wolle.

Doch die Augen der Menschen sind verklärt, sie sind oft egoistisch und naiv, bemessen daran das wenig Göttliche nur für sich einzuheimsen.

Diese Verrücktheit breitete sich auf Erden aus, wurde oder konnte nur gebremst werden von Menschen des Verstandes und der Eigenvernunft. Doch diese Eigenschaften allein reichen nicht, denn es bedarf dazu eben das stetige Wohlwollen für die Menschheit und die Errungenschaften der Menschheit wie Moral oder Ethik stetig aufs neue zu lernen und predigen.

So musste von zu Zeit zu Zeit, dieses Besessene der Menschen gestoppt werden, von den Aufrichtigen und Wahrheitsliebenden, die das Zepter nicht allein in Gottes Hände legten, aber eben bereit waren, das wirklich göttliche auf Erden zu vollbringen. Eben der Güte der Menschen zu sich selbst und ihr stetiger Wille nach Gerechtigkeit und Frieden. Das sind die wahren Götter. Menschen die sich den Herausforderungen stellen und dessen Schicksal nicht allein in dem Staub Gottes legten.