Er saß dort an seinem Schreibtisch und dachte nach. Darüber was er der Welt sagen könne und welche Geschichte er zu erzählen habe.
Er war nur ein kleiner freier wie erfolgloser Schriftsteller und brütete um die Gunst des freien Schreibens.
Dann Schloß er die Augen, hob sein Gesicht und die ersten Bilder schossen durch seinen Kopf.
Dann öffnete er wieder die Augen, schob die Tastatur näher an sich heran und schrieb einfach drauflos:
Was vermag ein Mensch zu sein und was vermag der Mensch werden zu wollen in einer Welt, die immer kleiner und des Menschen gefährlicher wird.
Was vermag der Sinn sein, in sinnlosen Zeiten von Krankheit und des Planeten sterben ?
Ein Mensch lebt, liebt und manchmal auch hasst er.
Das ist was uns Menschen ausmacht und antreibt immer weiter nach vorne zu gehen und niemals aufzugeben um eben zu lieben, leben und auch hassen.
Nach diesen Worten dachte der junge Schriftsteller nach und darüber welchen Sinn denn dieser Text mit sich brächte, wenn doch der Sinn nicht immer zu erschließen ist.
Wieder schloß er die Augen und dachte nach, während er sich eine Zigarette ansteckte.
Auf einmal klingelte sein Telefon und er geht ran.
Am anderen Ende der Leitung war seine Lebensgefährtin, die ihn zum Essen einlud.
Freude überkam den jungen Mann über das bevorstehende Essen und vielleicht sogar den Sex danach.
So schloß er die Augen, schaltete seinen Computer aus, zog sich ein feines Hemd an und ging hinaus in die Welt.
So schnell findet der Mensch seinen Sinn. Es bedarf bloß einen Anruf und alles Sinnlose verschwindet.