Nackt schreitet der Mann durch die Allee der Lust.

Getrieben von Lust und Verlangen nach des nächsten Körpers, immerzu auf der Suche nach dem Akt und das Begehren des menschlichen Körpers, immerzu verzückt der Schönheit der Menschen und das Trachten nach ihrem Leib.

Der Mensch wird gezeugt. Gezeugt aus Verlangen und Geboren aus der Liebe der Menschen zueinander. Der Mensch lebt und wiederum wird dieser des Leibes verzückt. Das ist der Lauf des Organismus, der Lauf der Menschheit.

Das Verlangen nach dem Akt ist wie das Schreiten durch eine wunderschöne Königsallee der Lust, gesäumt von Menschen jeder Abstammung, Hautfarbe oder Geschlecht.

Eine Allee begleitet von kleinen Bekanntschaften, Leidenschaft, aber auch von der Gewalt dieses Verlangens.

Am Ende sind Alle nackt, wie der Mann der durch diese Allee wandert. Von allen Seiten wird er vom Fleische begrüßt und erwartet. Der Akt lauert überall, hinter jeder Ecke und Richtung.

Was am Ende der Königsallee wartet ist ungewiss. Nur der Anfang und das Ende sind gewiss. Der Rest liegt in jedem Menschen in der eigenen Hand.