Physisch einsam und psychisch leer stand der junge Mann vor seinem gelebten Leben in Form eines Theaters.

Er blickt hinab auf den Klamauk der Magier , Clowns und Schauspieler.

Die Darsteller überbieten sich mit allerlei Gelache und Witzeleien. 

Der Mann ist zwar jung, aber reif genug zu wissen, dass das Leben zwischen Geburt und Tod eben dieses Theater sei. Der Mensch gibt vor , um das zusehende Publikum zu unterhalten oder ihnen eine Fassade aufzubauen, wie sie gesehen werden wollen. 

Doch was soll bleiben, wenn die Vorhänge sich schließen ?

Wenn das Publikum ein letztes Mal klatscht und der Raum dunkel wird ?

Wenn der Mensch ein Schauspieler sei, wie soll er als Mensch leben ohne dem Publikum ?

Ein guter Schauspieler weiß um die Grenze zwischen dem gespielten und der wahren Identität.

Denn nur so lässt sich dieses ganze Theater aushalten und bis zu dem Zeitpunkt bestehen, dass der Schauspieler seine Maskerade ablegt und sich selbst erkennt und lebt.

Denn nur so kann der Mensch überleben samt seiner Seele und der Selbstzufriedenheit, dieses Leben auch gelebt zu haben.