Er sitzt dort an seinem Schreibtisch. Er denkt nach. Er denkt über das, was er tun könne oder müsse.

Ein kleines Häuschen im hohen Norden in der Nähe des Meeres. Das Rauschen der Wellen rauschen in seinem Kopf wie ein Rausch aus Gedankenwellen.

Wovon lebt ein Schriftsteller ? Des Geldes, der Anerkennung wegen ?

Nein.

Es ist die innerste Berufung des Schreibens. Das Schreiben über das Leben, um zu leben wenn man schreibt.

Er sitzt dort und denkt nach. Schließlich verließ er seinen Arbeitszimmer, ging durch die Terrassentür hinaus in den großen Garten. 

Er sieht die Sonne aufgehen an diesem frühen Morgen. Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Kronen der Eichen und der heiße Kaffee liegt auf dem Tische.

Er dreht sich eine Zigarette, zündete diese an und genüßlich zog er an dieser Kippe.

Er steht dort und denkt nach. Darüber worüber er schreiben könne und welche Geschichte er zu erzählen hätte. 

Ihm fiel nichts ein und so verweilte er weiter in seinen Gedanken, während er an der Zigarette zog und den Kaffee langsam trank. 

Er denkt nach und beschloss nicht mehr nachzudenken. 

Er warf die Kippe in den Aschenbecher und schließlich beschloss er einen Spaziergang zu machen.

Langsam weilt er durch die leeren verlassenen Felder des hohen Nordens und ging durch einen Deichbruch zum Watt der Nordsee.

Er sieht, hört und spürt die Wellen des weiten Meeres und wie sehr würde er sich dort zu verweilen vermögen in diesem Rausche der Natur.

Er denkt nach.

Darüber wie das Leben zu leben sei und ob das alles des Lebens Wert wäre.

Er schloss die Augen.

In seinem inneren Auge ziehen die Erinnerungen der Kindheit, Jugend und das Alter umher.

Es war ein langes und gutes Leben.

Das war es auf jeden Fall und wird es bleiben bis zu seinem Tode…