Des Warschauer laue Sommernachtluft
Sie steht dort unentwegt an der Weichsel
Von der Poniatowski-Brücke sieht sie die große Weichsel, des polnischen größten Schatze von Krakau bis Danzig
Es war ein schöner Abend
Der Beginn der kühlen Nacht gemessen der Hitze am Tage
Aus ihrer Handtasche holt sie eine Packung Marlboro-Zigaretten heraus
Sie zündet sich in der ansetzenden Dunkelheit das Licht des Feuers Rausche an
Sie denkt nach, während der Wind ihre goldenen Haare verweht
Eine leichte Brise Regen tropft ihrem schönen jungen Gesicht herunter
Von Wärme zur Kälte
Von des Sommers Lichte zur Dämmerung ein Schein im Lichte
Viele Männer kamen und gingen
Liebhaber, Freunde und einstige Versprochene
Doch nun war sie ganz allein
Allein mit ihrem Leibe und der Seele in der Brust
Nachgesagt werden den polnischen Frauen ihre Schönheit
Doch es sind nicht nur die Gaben der Schönheit , der sie beseelt
In ihrem Herzen tragen viele Frauen das Verlangen nach Zuneigung und einem Manne, der sie nicht im Stich lasse
Während des Flusses im Flusses der Nostalgie, sieht sie die polnische Weichsel dahin treiben, als wenn nichts ihre Probleme dahin trage
Was bedeute dieser Ort in des Ortes Heimat ?
Gedanken flossen dahin
Die Zigarette schmecke gut, wahrlich
Doch sie zu teilen mehr wäre
Als hier alleine zu stehen
Sein Name war Piotr
Einst ein Manne , der sie liebe
Doch wo bliebe , diese Liebe ?
Wenn er sich der jüngeren Frauen annehme und sie vergesse ?
Zu vergessen, wen er sich zu versprochen habe ?
Sie schmeißt die tote Kippe in den Fluss
Die Zigarette gehe nun in die Weichsel über und treibe dahin ins große Meer
So ist Des Menschen Taten und Gaben
Sie treiben dahin ins Ungewisse
Wo nur eine Zigarette zu galt als Gewisse