Es mag lange daher sein

Der Moment, ab dem du nun warst allein

Ohne jeden Schein

Nur das blanke Sein

Oft gehärtet unter falschen Idolen

An den du haftest unter all den Kapriolen 

Trauer möge dich umarmen

Und nun seelisch vollkommen verarmen 

Falsches Versprechen am Altar

Die Jahre vergehen mit zunehmenden Alter

Tod sei gewiss und doch ungewiss die Zeit

Das Dunkle möge bald dich heimsuchen 

Zu finden eine leere Einheit

Und nur zu Flehen um des Glückes zu ersuchen

Bilder sind es, die unseren Verstand prägen

Und doch sind es Geräusche, dich zu zweifeln erwägen

Der Gegensatz zu all dem sei die Liebe

Und nur darin du dich mögest verlieren

Als wenn alles Schlechte dich treffen wie im Siebe 

Und nun allein zu vergehen 

Dies sei nur ein kleines Gedicht

Nur Worte ohne Gewicht