Triebe , Seelendiebe , sich an des Leben zerrieben und stets verlieren gediegen 

Sich im Rausche zu verlieren, diesen erliegen und das gute Gewissen gegen das Schlechte zu wiegen 

Wir alle wollen geliebt werden , wir wollen Bedeutung und Achtung erlangen 

Wir wollen nicht einsam sein, heimlich wein´ und leise wie laut das Glücke verlangen 

Was koste das Gute im Leben ?

Wie ein herrlicher Wein aus edlen Reben ?

Ein Mensch finde das eigene Heil in vielen verschieden Facetten und Formen 

Sei es des Erde Früchte und Gaben, aber am Ende doch des Seele tiefste Normen 

Warum solle sich Moral und Ethik abtrennen des Genusses ?

Wenn es doch der Genuss sei , uns machend menschlich aus roten Gusses, des Nächsten Kusses 

Der Unterschied zwischen des Menschen und des Unmenschlichen sei ein ewiger Mysterium der Liebe und des guten Willens 

Immerzu suchend die Wärme, das Licht und der Bedürfnisse Stillens 

Es gewahr vor langer Zeit , eine Epoche , eine Geschichte, die uns wird im Gedächtnis der Ewigkeit richte 

Ein Lichte, manchmal schöne Gedichte , das Festland aus rauschendem Meere sichte , willens auf alles verzichte 

Schönheit ist keine Norm aus Formen , kein Kastensystem, keine eigene Gabe an der sich Trachtende Augen nage 

Schönheit ist ein Geheimnis der innersten Seele , die aus uns heraus zu schein wage 

Ich glaube an die Muse der Kunst, das Berühren eines geliebten Leibes, sich die Wahrheit erzählen ohne sich dabei in Lügen währen , die uns nur die Zeit stehlen 

Lasst uns aufhören uns was vorzumachen 

Dann werden alle Götter dieser Welt uns neidvoll betrachten und Achten