Wo ist es hin ? Das Leben haucht davon ganz zart 

Sein ganzes Leben tat er alles für das junge Leben 

Die Arbeit war hart, doch der Leib verfalle wie edler Reben , des Sehnsucht nach Jugend willens bestreben 

Der Tod ist nah, das spüre er zusehends 

Doch jetzt sieht er es klar, alles sei vergänglich vergebens 

Was täte er dafür, nochmal alles anders zu machen , andere Entscheidungen zu treffen 

Was täte er jetzt nicht mehr , alles zu verkrachen, andere Worte zu treffen 

Das Alter ist keine Tugend der Jugend aber ein Privileg 

Ein langes gelebtes Leben verleben ist eben doch der richtige Weg 

Noch einmal zu tanzen, sich der Moral verschanzen, mit einer schönen Frau zu schlafen 

Nie wieder sich fragen was richtig sei, alles hinter sich lassen 

Doch dann fallen ihm die Schuppen vor die Augen 

Er lebe ja noch, er atme noch, er glaube noch , er lasse einfach all die Regeln von der Lebensfreude berauben 

Noch ist es nicht vorbei 

Noch liege sein Körper nicht unter dem Boden wie Blei 

Denn er ist doch frei 

Jetzt setze er an zum letzten großen Schrei 

Es ist nicht zu spät ein Punk zu werden 

Es sei nicht zu spät als Punkopa zu sterben