Sie gingen gemeinsam raus in die frische Herbstluft.

Ihr Haar so golden, wie das Licht durch das gelbe Laub der Bäume und ihre Augen so blau, wie der klare Himmel über den Wolken.

Sie nimmt seine Hand und spürt dessen Wärme. Spürt seine Zuneigung und durch den Druck seiner Hand, seine Zuwendung zu ihr.

Ab und an dreht er seinen Kopf zu ihr. Sie erwidert diesen Blick und sieht in seinen braunen Augen das Feuer seiner Leidenschaft und dessen Begehren. Diese nicht der Natur des Körpers verfallen, aber das Erwecken von Vertrauen zu ihr und schließlich das Tor zu aller Liebe, die nur auf des Menschen Erde möglich sei. Ein ewiges Mysterium bleibet diese Beziehung von Mann und Frau und ewig das Geheimnis des Kämpfens für die große Liebe.

Er hört ihr zu, wenn sie ihre sanften Lippen bewegt und Worte wie eine Symphony aus ihren zarten Lippen enthaucht. 

Gerne hörte er ihr zu und noch lieber hört er ihr Lachen und die Gewissheit, diese Frau liebe ihn aus vollem Herzen, denn Beide sind des Glückes eigen Schmid und genau in dieser Schmiede solle das Schönste der Menschheit entstehen.

Ein Mann kann leben, wie er es als richtig erachte, aber bedarf es nicht eben dieser Frau, ihm zu zeigen , dass es mehr gebe, als das eigene Ich ?

Welch unvorstellbare Kraft stecke hinter dieser Einheit, größer als die Gottes und fähig wie willens neues Leben zu schenken, diese wie eine Saat auf den Felder der Welt säen, um unendliche Liebe , Frieden und Frohsinn zu ernten ?

Es war nur ein Spaziergang in des Herbstes Wald. Aber eben mehr als nur Schritte in die Ferne, aber Schritte zur Einkehr in des eigenen Selbst und der Selbstverwirklichung mithilfe des Nächsten Körper und Geistes.

Das Leben ist ein Mysterium. Das Leben ist mehr. Das Leben ist alles von uns. Das Leben eben zu schade für sich selbst, aber eben unter Pfand der Liebe zweier Menschen.