Unentwegt vernarbt und verlassen 

Als wenn dir die Leere wäre überlassen 

Dunkel Scheine ohne des Lichte

Dir raubend jedes Lächeln im Gesichte

Zweifel, Angst und Hoffnungslosigkeit 

Dir die Seele und der Leib entzweigt 

Schimmer im Dunkel 

Töne im Munkel 

Die Realität verblasse 

Der Herr dir alles verlasse 

Aber nein, nicht jetzt

Es reiche wenn die Seele dich verletzt 

Hinter dem Horizont der Sonnenschein 

Daneben alles Böse erscheine klein 

Wenn die Glocken läuten 

Und Sprechchöre dich sanft betäuben 

Es gebe nur eine einzige Macht 

Die der größte Herr dir entziehe der Seele Nacht 

Es sind Gaben uns Menschen machend

Und alle Engel dich werden schenken lachend

Eine Macht die nur uns Menschen gehöre

Wenn die Liebe in unser Leben uns betöre 

Macht des Herzens, Macht des Verstandes

Dir Land zu schenken, in der du nicht versandest 

Glaube mir, ich kenne dieses Leid

Dazu gehöre keinerlei Neid

Es ist die Hoffnung und die Liebe

Die uns sanft bis zum Tode wiege 

Glaube an das Gute im Herzen 

Dann werden Menschen dich liebend zünden Kerzen 

Das Leben besiege jegliche Last 

Ehe du entschläfst in ewiger Rast

Das Gute werde siegen 

Und du müsse dich nie wieder verbiegen 

Lang lebe das Gute in der Seele 

Zu besiegen jegliche Leere 

Ob psychisch Krank oder Vernarbt 

Zeit heile alle Wunden sanft 

Wir leben um zu hassen und lieben 

Doch der Hass verblasse, wenn das Gute uns möge wiegen 

Ich heiße dich hier willkommen 

Dann hast du das Leben und Hürden erklommen 

Lachendes Gesichtes

Zu finden in jedermanns Blüte Lichtes 

Niemals aufzugeben 

Und des Schlechten beigeben 

Ich heiße dich in meine Welt

In der es gebe keinen Held

Jeder Mensch es verdiene 

Zu leben und des Nächsten diene 

Keine Sorge, diese Gabe koste kein Geld 

Denn wir teilen uns alle gleich diese Welt

Lang lebe das Leben 

Diese werden dir alle Narben nehmen