Verwundert
Und doch ermuntert
Goldig Staub die Erde
Um zu folgen des Wesens Erde
Tränen wie aus dem Nichtse
Zu finden hinter jedem Lichte
Lachen und weinen
Und das Leben nicht verneinen
Herzklopfen in der Brust
Zu finden hinter der Seele Schutz
Dem Vaterlande beheimatet
Der Seele samt Leib geheiratet
Worte nur flüssige Lieder seien
Und Verse dich zu bringen weinen
Lieder erklingen zu deinem Gedächtnis
Zu hinterlassen jedes Vermächtnis
Zunge spalten und erklären
Ohne dabei die Vernunft zu verklären
Tod gewiss sei und kommend
Aber doch Berge des Lebens erklommend
Manche sagen es seien nur Wortspielereien
Aber ich sage Worte vermögen uns vereinen
Tränenlichte in dem Gesichte
Und zu verlieren des Truss Gewichte
Liebe zu finden
Und Hass binden
Dem Herzen folgen
Wie die Seele über allen Wolken
Sprache Schatz sei
Und Taten seien Frei
Niemals zu vergessen
Sich nicht an des Falsche bemessen
Lebet und liebet
So wie es alle Götter haben gebietet
Hass spüren einfach sein vermag
Aber Frieden zu finden stärker als ein Schlag
Genuss der Brust
Zu geben Milch des Lebens Durst
Keiner über dem Menschen stehe
Und das Menschliche auf Erden verwehe
Frieden fängt dort an
Wo Gerechtigkeit der Rechtschaffenheit uns bringe voran
Rechtes und Gerechtes
Zu deinem Gedächtnis
Wissen und Dummheit
Zu trennen des Falsche Einheit
Am Anfang stand das Wort
Und ich stehe nun in diesem Ort
Am Ende der Tod stehe
Aber doch bis zum Schluss das Licht sehe
Galgen werden brechen
Und Henker daran erbrechen
Das Leben siege
Zu geben dem Recht die richtige Wiege
Glaubet mir mit diesem Vers
Manchmal ist das Leben mehr als ein Scherz