Hinter jeder Niederung

Findet sich auch eine Niederschlagung

Wenn Worte nicht fassen können 

Und Taten zu Walten müssen 

Es gab diese eine dunkle Zeit

In der die Vergangenheit sich gräbt in des Einheit

Als wir die Welt nicht verstünden 

Und die Welt uns für Verrückt verkünden 

Fremd geworden und fremd erschienen 

Und nur wenige Freunde blieben 

Als alles zu Eis erstarrte 

Und das Schicksal uns narrte 

Die Zeit vergeht 

In der sie zur Gegenwart wart und weht

Es sollte ein langer Kampf werden 

Angst sich mit Ohnmacht mischte uns zu beerden 

Doch ich glaube fest an diesen Moment 

An der du die verletzte Vergangenheit verlässt konsequent

Als das Dunkle sich verwehte und verschwand

Und Licht in deine Seele wie Herzen erstand

Glaube mir und ich glaube dir

Das Alles brachte uns in des Glückes des ewigen Wir

Der Winter lichte sich

Der Frühling erstarke und zerbreche die Wunden wie ein Stich 

Die Blüte steht bevor hinter eisigen Zeiten 

Und die Götter sich nicht mehr verschwören zu Gezeiten 

Glück und Frohsinn

Uns geben jeden Tag einen neuen wunderschönen Sinn

Zeit heile Wunden 

Verletzungen werden überwunden 

Die Narben bezeugen nicht unser Versagen

Sie sind Zeugen dessen das wir gelebt haben ohne sich zu beklagen