Traurig in den Spiegel blickend
Sich selbst fühlend erschreckend
Sei sie schön ?
Könne sie sich darin frön ?
So jung ihr Leben, so schön ihr Leib
Doch keiner weiß, wie lange diese Peste bleibt
Zu Zeiten der immer währenden Schönheit
Zu jedem Anlass suchend durch das Äußere die Freiheit
Wo auch immer sie sei
Sie ist nicht mehr frei
Junge Frauen müssen schön sein
Wie ein edler kostbarerer Wein
Doch die Blicke sind nicht des Gefühls Wesen
Blicke seien lediglich immerzu den Wert gewesen
Den Wert , eine Frau zu halten
Doch ohne das wahre Sie zu erhalten
Müssen wir stets dem Ästhetischen folgen ?
Oder ist Schönheit nur eine des Schicksals Tugend geborgen ?
Sie leide und es gebe keinen echten Anlass dazu
Sich zu schämen des Selbst hinter jedem Foto immerzu
Wahrlich gepriesen seien die Menschen guten Willens
Denn diese entdecken ihre wahre Schönheit der Wahrheit willens