Wenn die Seele der Frau brennt
Bis zur Unkenntlichkeit das Grauen nennt
Einst liebten sie sich unentwegt
Was war geschehen?
Die Wege verwegt
Und den Verlust gesehen ?
Sie lernten sich zufällig kennen
Einst, aus Liebe ihren Namen nennen
Es schien als sei es für immer
Doch nun Gelüste wichen dem Kummer
Sei es zu viel gefordert und verlangt ?
Unendliche Treue zu schwören bis das Glücke beide erlangt ?
Auf einmal seien sie Fremde
Wenn sie noch seinen Duft rieche am Hemde
Er ist verschwunden
Samt ihr Herz verschlungen
Ob sie noch Kraft schöpfe könne daraus ?
Wenn Schmerz sei gefragt durchaus ?
Sie erinnere sich noch genau an diesen Sommerabend
Als sie Beide zusammen aßen , danach das Bett zusammen tragen
Des Leibes Frucht sie genossen wahrlich
Aus edlen Reben Trunk genießen beharrlich
Des Menschen Liebe unerklärbar sei
Ein Gefühl, als wenn sie sei frei
Doch in Wahrheit angekettet
Bis der Verlust Seiner sie gerettet
Aber nein
Sie beuge sich nicht zum Schein
Sie eine Frau des Mutes Tugend
Und sie werde nochmal durchleben eine neue Jugend
Sie werde um die Welt reisen
Und exotische Männer sie um sich reißen
Fremde Kulturen kennen lernen
Endlich wieder Erwachsen werden
Aus fremden Zungen sprechen
Und sich an ihn werden rächen
Sie wird stark sein
Und auch mal trinken den Wein allein
Es ihm heimzuzahlen
Ohne ihm zu verzeihen
Als er ihr sanftes Herz brach
Und sie seine Männlichkeit mitnahm
Denn nun begreife sie endlich
Sie zeige sich nun selbst erkenntlich