Es gebe eben die Wahrheit und daneben alles,  was wir sagen 

Wie oft verstellen wir uns verlegen, überlegen und sagen Dinge, die später an uns nagen 

Für sich selbst einzustehen, sich selbst verstehen , und sich selbst verwehen 

Für andere zu stehen, sich selbst belügen , nur damit andere uns sehen 

Wir alle kennen diese Momente 

Diese Momente mit unseren Mitmenschen 

Wenn wir vergessen unsere Talente 

Und Selbstzweifel uns beherrschen 

Wie oft sprechen wir mit Menschen und wollen einfach dazugehören 

Zu sagen falsche Dinge , falsche Ansichten teilen, Lügen zu frönen 

Es sei immer der einfachste Weg sich klein zu halten 

Doch der schnellste Weg ende doch eigentlich immer darin, nicht mehr des Selbst zu walten 

Angst zu haben was zu sagen, wagen, ertragen und wahren 

Mut zu haben etwas zu wagen, sagen , zu tragen und sich selbst zu bewahren 

Da ist sie , dieser unsichtbare Knoten in unserer Kehle 

Diese uns ersticken , bis alle eigenen Gedanken fehle 

Wir sterben darin uns immer anzupassen 

Immer Angst haben etwas zu verpassen 

Wir alle wissen um unsere Sterblichkeit 

Drum suchen wir im Gemeinsamen die Unendlichkeit 

Glaube mir, es ist ein schwerer Kampf

Doch solange wir kämpfen , blüht unsere Seele sanft 

Drum seit frei im Denken und handeln 

Damit der Andere nicht vermag , uns falsch zu wandeln 

Denn dieses Leben ist unser Vermächtnis 

Zu dienen der Wahrheit und sich einzubrennen in das ewige Menschen Gedächtnis