Sich selbst verstehen und zu Benehmen

Andere nicht hintergehen und sie nicht falsch Versehen

Natürlich war es wieder eines dieser Tage, an denen er sich selbst nicht verstand.

Kein Wunder , wenn die digitale Patientenakte voll ist von psychiatrischen Diagnosen und der Schreibtisch gehäuft von ungelesenen Befunden wie Gutachten , in der stehe man sei schwer krank und nicht im allgemeinen Geschäftsfähig.

Sei es so abwegig, abwegig zu sein?

Oder sei es schlimmer zu täuschen einen Schein ?

In der man will Jemand sein, nie sagen Nein, nie ehrlich wein´ und stets am Abend die ganze Flasche Wein ?

Nein, was in den Akten stehe könne doch nicht sein.

Ist er wirklich so verrückt?

Das Verhalten so zerrückt ?

Da erscheint das einfache Weiterleben als erstrebenswert, gar überlebenswichtig , um ja Niemanden anmerken zu lassen, man sei verrückt.

Und so fließt die Zeit dahin.

Bis man nicht mehr weiß wohin.

Wohin mit den ewigen begleitenden Schatten der Schizophrenie, in der man gerne glaube man sei ein Genie, gar zu führen über Allem Regie.

Doch wer lügt stürzt irgendwann über die eigenen Lügen, sich dann selbst rügen und bemerkt sich selbst zu betrügen.

Und dann kommen sie wieder: Die Stimmen…

´´Lächerlich; Du bist doch ein verkanntes Genie; Lass dir nichts sagen. Du sollst mehr wagen; Gott ist dir nicht ebenbürtig, gar würdig. Dann sterbe doch lieber, vielleicht bemerkt dich dann erst Jemand.´´

Ist das jetzt real?

Ist das die tiefste innere Wahrheit ?

Oder nur ein Trugschluss ?

Und wann ist endlich damit Schluss?

Dann setzte er sich an den Computer und schrieb die Zeilen, in denen er einzig vermag ehrlich verweilen, ehe das Theater von Neuem begann, stets mit der Hoffnung Niemanden mehr zu betrügen, schon gar nicht sich selbst…