Sie stehe da in der Blüte ihres Lebens

Kosten des herrlichen Wein aus edlen Reben

Ihr Herz schlägt, wie das tiefste Beben

Alles da gelassen, außer ihr wunderschönes blankes Leben

Sie weiß um ihre Schönheit, doch erkenne diese nicht

Sie tappt im Dunkeln, suchend das letzte Licht

Langsam , geschwind, unbeirrt , schauend vor dem Spiegel in ihr zartes Gesicht

So ist es um des Leben, manchmal wie ein verkehrtes Gericht , schuldig sein der Liebe, auch wenn sie es sei nicht

Unentwegt frage sie sich, was ihr junges Leben noch hergebe

Auch wenn Unwissenheit nicht schütze zu viel von sich zu geben

Vorbei die Zeiten, in denen sie ihre verstellten Bilder auf Instagram hochlädt

Jetzt sind Zeiten angebrochen, in denen nur ihre wahrlich gesagten Worte sie verrät

Wie ist es in der heutigen Zeiten eine schöne Frau zu sein ?

Wie ist es begehrt zu werden, wenn doch Wahrheit sich lasse beerden und Männer wie Frauen nur suchen ihres Leibes Beisam ?

Verkannt und doch erkannt

Den Namen genannt

Sich sehen verkannt

Und hoffen gebannt

Manchmal gehe sie alleine spazieren, suchen ihre ganz eigene Freiheit

Manchmal verirre sie sich bewusst , suchend ihres Schicksals Einheit

Zu Oft geblendet durch Blindheit

Zu wenig gelebt die wahre Offenheit

Wir Menschen sind es , die nicht vermögen ihre Gefühle beherrschen

Wir Menschen sind es, nach mehr zu streben

Bis irgendwann alles vorbei sei

Aber dann wissen wir, wir haben gelebt frei