Er stand dort am Strand der Nordsee.
Die Wellen schlagen hart an den Ufern Schleswig-Holsteins.
Wie immer stand er dort und blickt in den weiten Horizont des Meeres.
Alles hatte er verloren. Seine Frau, seine Kinder, sein Besitz.
Dabei war er noch so jung. Des Lebens wild folgend, doch des Lebens verloren und der Liebe beraubt.
Einst besaß er alles, wovon ein junger Mann träumt.
Schönheit, Glück, eine Familie, die Aussicht auf eine freudige Zukunft.
Was blieb nun ? Nur sein einziges blankes Leben. Nur sein einsamer Herzschlag, nur der eigene Atem.
Eine Träne rann seine Wange runter, brennend wie Feuer im Eis der Einsamkeit.
Wo blieb das alte Leben nun ? Hinweggespült des Reißens der Natur ?
Wozu noch leben, wenn er sein eigenes Leben niemanden mehr opfern könne ?
Er stand dort am Strand der Nordsee.
Die Wellen schlagen hart an den Ufern Schleswig-Holsteins.
Wie immer stand er dort und blickt in den weiten Horizont des Meeres.
Alles hatte er verloren. Und wird es nie wieder gewinnen.
Und so stand er dort…