Noch lange verfolgten ihn die Gefühle, der Wahn, die Angst.

Immer wieder schaute er hinter sich und versuchte davor zu fliehen.

Doch je schneller er rannte, desto schneller verfolgte ihn seine eigene Ängste.

Durch alle Teile der Welten, durch alle Flüsse, Täler und Himmelsrichtungen lief er davon.

Schließ verließ ihn seine Kraft und erschöpft legte er sich am Fuße eines großen Feigenbaumes nieder. Schließlich erreichte das Schicksal ihn und er stand auf, willens seine letzte Kraft dem Tode zu Angesicht stehen.

Ein langer dunkler Schatten wölbte sich vor ihm und er wusste, dass es jetzt vorbei war.

In dem Moment als der Schatten ihn vereinnahm, spürte er seine Seele dahinschwinden und verlassen. Er wartete bis auch sein Leib dahinschwindet, doch es kam ganz anders.

Er spürte wie die Angst verflog und ihn wieder verließ. Der Schatten zog wieder ab und verließ ihn.

Er spürte, wie all die Lasten von ihm wegzogen und er kehrte zu alter oder gar neuer Kraft zurück.

Mehr war es nicht. Wozu das halbe Leben davor fliehen, wenn die Angst dahinschmilzt, wenn man sich ihr stellt.