Nichts vorzugeben

Vorzugeben ist keine Tugend  Nur eine kleine Mär der gelebten Jugend  Etwas zu sein bedeutet auch nur einen kleinen Schein  Wirken und Taten sind Ausdrücke des eigenen Sein  Täuschen wir uns nicht selbst  Die Natur hat nichts zum Vorgeben gesetzt  Drum seiet wer ihr...

Entlang des Schattens

Sie spürt seine Nähe Sie spürt, wie der Wind hinter ihr wehe  Wahrlich, sie war eine schöne Frau, voll des Antlitzes  Wahrlich, die Blicke waren es , sie zu treffen, wie die eines Blitzes  Folgsam spürte sie die Blicke  Sie verfolgen ihren wohlen Leib, an denen...

Herzschlag

Blühende Landschaften im Winde des Glücks Glückseligkeit im Laufe des Theaters Stücks  Immerzu lachend  Nimmerzu weinend  Stets unbescholten  Als wenn nie das Pech uns wollten  Herzen schlagen wie die Unsere  Atem fließt kalt als wenn es nie gäbe das Untere  Es ist...

Vätergenerationen

Vätergenerationen  Nimmer das Erbe gewonnen oder verloren  Ein Sohn steht am Vaters Grabe  Er erinnert sich an dessen Lebens Gabe Nun steht er selbst am eigenem Grabe  Sein Sohn weint um ihn , verletzt des Schicksals Narbe  Eine neue Generation wächst heran  Das Leben...

Zu Asche, zu Staub

Zu Asche, zu Staub  Dem Licht ewig geraubt  Einst aus dem Dunkel geboren  Einst dem Helle der Welt erzogen  Wieder zurückkehren in des ewige Dunkel  Wieder zu besinnen in des ewige menschliche Gemunkel  Farbenprächtige Bilder uns erinnern  Diese endlose weite...